Digitaler Anhang - Interaktive Zusammenstellung von Ergebnisgrafiken
Das Trenddreieck variiert die Anfangs- und Endzeiten des Zeitfensters über den Gesamtzeitraum 1951-2015 in allen denkbaren Kombinationen. Damit wird die Abhängigkeit des Ergebnisses vom Betrachtungszeitraum objektiviert und eventuell vorhandene Trends können vollständig beurteilt werden.
Anhand des Mann-Kendall-Tests werden Veränderungsmuster für alle denkbaren Zeitfenster auf Ihre statistische Signifikanz beurteilt. Das Unterschreiten einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 5% wird dabei als signifikant und das Unterschreiten von 1% als hochsignifikant betrachtet.
Die verwendeten Farben kennzeichnen dabei die Art des jeweiligen Trends:
rot: hoch signifikant zunehmender Trend
gelb: signifikant zunehmender Trend
hellgrün: kein Trend vorhanden
dunkelgrün: signifikant abnehmender Trend
blau: hoch signifikant abnehmender Trend
In dem hier gezeigten Beispiel (jährliche aktuelle Verdunstung 1951-2015, Schwarzwald) erkennt man:
- dass es Veränderungsmuster gibt, die der Mann-Kendall-Test als (hoch)signifikante Zunahme beurteilt,
- dass es bis zum Jahr 1990 im Wesentlichen keine Trends bei der aktuellen Verdunstung gab,
- dass es etwa seit dem Jahr 1990 zu einer hochsignifikanten Zunahme der aktuellen Verdunstungswerte kam.
Die Überschrift beinhaltet stets den dargestellten Parameter, die gezeigte Auswerteregion sowie den betrachteten Zeiträume (Kalenderjahre, hyrol. Halbjahre).